Die Grundstückspreise für den Geschosswohnungsbau haben sich im Marktgebiet seit 2012 durchschnittlich um 112 Prozent erhöht.
- Elmshorn ist wie in 2018 sogenannter Wachstumschampion. Seit 2012 verzeichnet diese Gemeinde einen Preisanstieg von insgesamt 188 Prozent. Trotzdem liegt sie mit einem Bodenrichtwert von EUR 475 lediglich im Mittelfeld.
- Die höchsten Bodenrichtwerte befinden sich in Wedel und Halstenbek. In beiden Orten werden nach einer attraktiven Steigerung von EUR 50 seit der letzten Berechnung in 2018 Preise von EUR 650 aufgerufen.
- Schenefeld bleibt im Vergleich zu 2018 bei einem Bodenrichtwert von EUR 600 und belegt damit den zweithöchsten Platz.
- Pinneberg liegt 2020 mit EUR 50 dicht dahinter. Insgesamt steigen die Grundstückswerte in der Gemeinde seit 2012 um 116 Prozentpunkte an.
- In Rellingen werden trotz einer Wachstumsrate von 94 Prozent innerhalb der vergangenen acht Jahre EUR 25 weniger kalkuliert.
- 2020 werden in Quickborn nach einer Nullrunde in 2018 exakt EUR 100 weniger für Grundstücke mit Mehrfamilienhäusern aufgerufen als in Rellingen. Damit bleibt die Gemeinde trotz eines Gesamtanstiegs von 102 Prozent nach wie vor im gewohnten preislichen Mittelfeld.
- 2020 tauscht Rellingen erstmalig den Platz mit Elmshorn.
- Die drei Gemeinden Tornesch, Uetersen und Barmstedt verharren ebenfalls seit 2012 auf den preislichen eher unteren Rängen im Kreisgebiet. Trotz eines ordentlichen Anstiegs der Bodenrichtwerte: 103 Prozent (Tornesch), 83 Prozent (Barmstedt) und 67 Prozent in Uetersen.