Beleuchtet wurden Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser und Doppelhaushälften in den 10 größten Teilmärkten im Kreis Pinneberg.
Die Preisspanne der Häuser aus dem Bestand bewegt sich von EUR 266.944 in Barmstedt und steigt an auf EUR 471.388 in Wedel.
Im Schnitt liegt der Richtwert für Bestandshäuser bei EUR 391.044. Vier Städte liegen mit dem durchschnittlichen Verkaufspreis von Bestandsimmobilien unter diesem Wert.
Für Häuser im Bestand sind zukünftig Steigerungsraten von bis zu 10 Prozent zu erwarten. Vorausgesetzt, der Markt entwickelt sich im Vergleich zu den Vorjahren in annähernder Form weiter.
Die mit Abstand höchste Steigerung von 10 Prozent wird für Uetersen vorhergesagt. Quickborn und Rellingen liegen mit 6,4 respektive 6,2 Prozent gleich dahinter.
Pinneberg Stadt wird mit 5,3 Prozent ein etwas geringeres Wachstum verzeichnen können.
Noch niedriger liegen die Zuwachswerte für Tornesch (3 Prozent), Wedel (1,6 Prozent) und Barmstedt (0,4 Prozent).
Vier Gemeinden müssen sich auf Preissenkungen einstellen. Für Halstenbek wird eine Minderung der Richtwerte von -2 Prozent erwartet.
Einen ähnlich hohen Wert wird mit minus 1,6 Prozent für Elmshorn vermutet.
Mit einem kaum merklichen Rückgang wird in Pinneberg (-0,5 Prozent) und Schenefeld (-0,7 Prozent) gerechnet.