Preisentwicklung Bodenrichtwerte im Kreis Pinneberg 2021 - MAKRO IMMOBILIEN

Entwicklung Bodenrichtwert Ein- und Zweifamilienhäuser 2012-2020

Marktstudie Makro Immobilien

Die Bodenrichtwerte beziehen sich auf eine Grundstücksgröße von 600 Quadratmetern. Damit ist es möglich, eine Vergleichbarkeit in der Entwicklung darzustellen.


Die Grundstückspreise für Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser haben sich im Zeitraum von 2012 bis 2020 in den zehn größten Gemeinden des Kreises Pinneberg durchschnittlich um 107 Prozent verteuert. Allein seit der letzten Ermittlung im Jahr 2018 stiegen die Preise im Schnitt um knapp 20 Prozent an. 

  • Mit sagenhaften 186 Prozent triumphiert Pinneberg über den höchsten Preisanstieg seit 2012. Die Gemeinde katapultiert sich von Platz sechs in 2012 auf Platz drei in 2020. Der Bodenrichtwert liegt hier gemeinsam mit Rellingen bei EUR 500.     
  • Mit sagenhaften 186 Prozent triumphiert Pinneberg über den höchsten Preisanstieg seit 2012. Die Gemeinde katapultiert sich von Platz sechs in 2012 auf Platz drei in 2020. Der Bodenrichtwert liegt hier gemeinsam mit Rellingen bei EUR 500.
  • Rellingen erfreut sich eines Wachstums von 108 Prozent seit 2012, wovon allein 28 Prozent dem Zeitraum 2018 auf 2020 zu zurechnen sind.
  • Wedel sichert sich ihre gewohnte Favoritenstellung mit einer Preissteigerung von 136 Prozent innerhalb der letzten acht Jahre. Hier beträgt der Bodenrichtwert mittlerweile EUR 650.
  • Dicht gefolgt von Halstenbek mit dem zweithöchsten Wert von EUR 525, der einem Anstieg von 133 Prozent seit 2012 gleichkommt.
  • Schenefeld belegt nach einem Wachstum von 86 Prozent im gleichen Zeitraum mit EUR 450 das preisliche Mittelfeld.
  • Im EUR 300er Bereich bewegen sich Tornesch (EUR 300) und Quickborn (EUR 350). Ersterer konnte um 107 Prozent und Letzterer um 89 Prozent zulegen.
  • Die unteren Preisränge führt Uetersen an. Die Gemeinde glänzt mit einem Bodenrichtwert von EUR 260 und gleichzeitigem Anstieg von 68 Prozent innerhalb der letzten acht Jahre an.
  • Barmstedt und Elmshorn bilden mit einem Bodenrichtwert von jeweils EUR 225 das preisliche Schlusslicht. Diese wuchsen seit 2012 um 104 Prozent in Elmshorn und 55 Prozent in Barmstedt an.