Insgesamt ist auffällig, dass die Preisentwicklung der Bestandswohnungen aller untersuchten Orte starke Unterschiede aufweist. Die ohnehin schon hochpreisigen Orte Halstenbek und Pinneberg Stadt verzeichnen mit 10 beziehungsweise 9,5 Prozentpunkten die höchste Steigerungsrate und werden dadurch ihre vorhandene Spitzenposition auch in Zukunft weiterhin vertreten können. Vorausgesetzt, die Marktentwicklung der letzten zwei Jahre setzt sich fort.
Für Uetersen, Rellingen und Elmshorn könnte mit einer leichten Zunahme von rund 3 Prozent zu rechnen sein. Im Verhältnis zur aktuellen Situation wären somit keine großen Änderungen zu erwarten. Das gleiche gilt für Wedel, das mit einer nur sehr leichten Steigerung von leidglich 0,6 Prozent ebenfalls relativ stabil bleiben würde.
Für vier Gemeinden könnte eine Fortsetzung der bisherigen Marktentwicklung sogar bedeuten, einen negativen Trend verbuchen zu müssen. Das gilt für folgende Gemeinden, bei denen die durchschnittlichen Richtwerte sinken werden: