Preisentwicklung Immobilien Kreis Steinburg - MAKRO IMMOBILIEN

Immobilienpreise Kreis Steinburg

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise im Kreis Steinburg 2018

Die Immobilienpreise im Kreis Steinburg steigen auch im Jahr 2018 konstant weiter an. Durchschnittlich kosten Immobilien im Kreis Steinburg zwischen 1.100 und 1.500€/qm. Eigentumswohnung werden 2018 für rund 1.190€/qm angeboten. Das macht einen Anstieg zum Vorjahr von rund acht Prozent aus.
Bei Häusern liegt die Preissteigerung mit 10% im Vergleich zu 2017 geringfügig höher. Diese können 2018 für durchschnittlich 1.488€/qm erworben werden. Im Jahr zuvor lag der Preis im Schnitt noch bei 1.356€/qm.
*Quelle: Immobilienscout24

Wo befindet sich der Kreis Steinburg?

Der Kreis Steinburg liegt in Schleswig-Holstein, nordwestlich von Hamburg, direkt zwischen der Hansestadt und Heide.

Die Gesamtfläche von 1.056qm entspricht etwa 6,7% der bundeslandweiten Gesamtfläche Schleswig-Holsteins. Laut Stand von 27.03.2017 leben hier 132.142 Personen, die annähernd 4,6% der Gesamtbevölkerung des Landes ausmachen.

Der Kreis Steinburg gehört zur Metropolregion Hamburg und bietet seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität für moderate Immobilienpreise im Grünen. Die naturgegebene Schönheit der Wasserstraßen, wie dem Nord-Ostsee Kanal und den beiden Flüssen Elbe und Stör prägen hauptsächlich das abwechslungsreiche Landschaftsbild. Die für die Gegend typische Geest- und Marschlandschaft rundet das Bild ab.

Wie lauten die Immobilienpreise im Kreis Steinburg 2018?

In Itzehoe, der Kreisstadt dieser Region beispielsweise, liegen die Preise für Eigentumswohnungen im Jahr 2018 bei 1.224€/qm. Für den Erwerb von Einzelhäusern werden für diesen Zeitraum 1.425€/qm aufgerufen.

Glückstadt führt die Preisskala für Eigentumswohnungen mit 1.790€/qm an. Dahinter reiht sich Schenefeld ein mit Quadratmeterpreisen von 1.232€, gefolgt von Kellinghusen mit 1.112€. Den letzten Platz sichert sich Wacken mit einem Preis von 1.097€/qm.

OrtEigentumswohnungen €/qm (Bestand)Entwicklung 2017 bis 2018 in %
20172018
Itzehoe1.1401.2247,33
Schenefeld1.1521.2327,0
Wacken1.0211.0977,49
Glückstadt1.6151.79010,83
Kellinghusen1.0411.1126,83

Die Quadratmeterpreise für Häuser sind etwas höher als für Eigentumswohnungen angesiedelt. Angeführt wird dir Rangordnung von Glückstadt. Hier werden in 2018 Angebotspreise von durchschnittlich 1.646€/qm aufgerufen. Es folgen Schenefeld mit 1.607€/qm, Kellinghusen mit 1.429€/qm und Itzehoe mit 1.425€/qm. Am Ende der Liste steht, wie gewohnt, Wacken. Hier kosten Ein- und Zweifamilienhäuser im Schnitt 1.336€ pro Quadratmeter. 

OrtEigentumswohnungen €/qm (Bestand)Entwicklung 2017 bis 2018 in %
20172018
Itzehoe1.3461.42510,84
Schenefeld1.4501.6079,78
Wacken1.2091.33610,49
Glückstadt1.4841.64610,90
Kellinghusen1.2951.42910,31

Interessanterweise ist festzustellen, dass die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in Glückstadt höher kalkuliert werden, als für Häuser. Für alle anderen Orte gilt dies nicht.

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Grundstückspreise 

Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte
im Kreis Steinburg

Wer ermittelt Grundstückspreise für den Kreis Steinburg?

Die Grundstückspreise orientieren sich an den Bodenrichtwerten, die jährlich zu einem bestimmten Stichtag vom Gutachterausschuss erfasst werden. Der Bodenrichtwert beschreibt den durchschnittlichen Quadratmeterwert von unbebauten Grundstücken. Er wird von den Verkäufen vergleichbarer Grundstücke abgeleitet und hängt unter anderem ab von der Grundstückslage, Ausrichtung, Erschließungszustand, Beschaffenheit und bauliche Nutzung. 

Wie entwickeln sich die Grundstückspreise im Kreis Steinburg?

In 2017 wurden insgesamt 1.763 Kaufverträge verzeichnet. 903 davon galten bebauten Grundstücken und 409 waren unbebaut. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies einen leichten Anstieg von 6% dar. In 2016 liegt die Zahl der Kaufabschlüsse noch bei 1.659. Erkennbar ist ebenfalls, dass es auch innerhalb der Grundstücksart positive Entwicklungen gibt. Bereits bebaute Grundstücke sind beliebter als unbebaute. 2017 wurden mit 903 fast doppelt so viele bebaute Grundstücke verkauft als unbebaute, deren Zahl bei 409 liegt. Im Jahr zuvor liegt die Verkaufszahl der bebauten noch bei 812. (402 bei unbebauten).

Mit diesen Grundstücksverkäufen wird 2017 im Kreisgebiet Steinburg ein Gesamtumsatz von 268 Mio. Euro erzielt. Inbegriffen sind hier alle Grundstücksarten, wie bebaute, unbebaute Grundstücke, Wohnungs- und Teileigentum sowie nicht verwertbare Verträge.

Wie setzen sich die Grundstückspreise im Kreis Steinburg zusammen?

OrtBodenrichtwerte für baureifes Land (Angabe in €/qm)Entwicklung 2014 bis 2016 in %
20142016
Itzehoe60-30065-3008%
Schenefeld6565-
Wacken60658%
Glückstadt60-17055-170-8%
Kellinghusen55-7060-909%

Die Preisspannen der Bodenrichtwerte variieren, je nach Gebiet und Wohnlage. Jedes einzelne verfügbare Grundstück wird in die Bewertung einbezogen, wodurch eine immense Anzahl von Bewertungen entsteht. Für einen besseren Überblick wird jedes Gebiet in einzelne Zonen unterteilt. Jede Zone beschreibt die jeweilige Wohnlage. Von einfach bis sehr gut.

Itzehoe ist die größte Stadt im Kreis. Die insgesamt 27 Zonen umfassen in 2016 eine Der Die Preise starten bei 65€ in den einfachen Lagen, und klettern in den Spitzenlagen bis auf 300€/qm hoch.

Der Bodenrichtwert liegt 2016 bei Durchschnittlich 117€/qm und erzielt damit, gegenüber 2014, eine leichte Steigerung von 9€/qm. Zum damaligen Zeitpunkt liegt der Wert bei 108€.

In Glückstadt, der zweitgrößten Stadt in dieser Region und direkt an der Elbe gelegen, ist nicht nur die Zonenanzahl mit insgesamt 12 deutlich kleiner als in Itzehoe. Die durchschnittlichen Bodenrichtwerte liegen ebenfalls unter den Werten in Itzehoe. 2014 werden hier im Schnitt 88€/qm aufgerufen. Zwei Jahre später, 2016, liegt der Kaufpreis um drei Euro höher bei insgesamt 91€/qm.

Kellinghusen gehört mit rund 8.000 Einwohnern zu den kleineren Städten im Kreis Steinburg. Die Wohnlagen werden hier in fünf Zonen unterteilt, um die einzelnen Bodenrichtwerte für bebaute und unbebaute Grundstücke zu ermitteln. Im Schnitt sind die Preise in 2016 um 22€/qm gegenüber 2014 gestiegen. Die Spanne der Preise ist in Kellinghusen deutlich kleiner als in den größeren Orten. In 2016 liegen sie bei 60€/qm (2014: 55€/qm) für günstige Lagen und steigen auf 90€/qm (2014: 75€/qm) für die Toplagen.

Schenfeld und Wacken, westlich und östlich der A23 gelegen, weisen für 2016 beide jeweils den gleichen Bodenrichtwert von 65€/qm aus. Eine Aufteilung in Zonen ist aufgrund der Größe und Lage der beiden Orte nicht notwendig.

Abschließend: Je größer die Stadt und je mehr Einwohner hier leben, desto höher steigen die Preise