In Rellingen liegt das Wachstum seit 2008 beispielsweise bei 18 Prozent. Gleichzeitig werden hier mit EUR 4.173 die zweithöchsten Quadratmeterpreise aufgerufen. Das ist darauf zurückzuführen, dass Rellingen bereits 2008 bis einschließlich 2016 das höchste Preisniveau für Neubauwohnungen aufwies.
Seit 2017 überholt von Wedel, wo insgesamt ein Wachstum von 68 Prozent stattfand. In 2019 sind Neubauwohnungen für durchschnittlich EUR 4.465 pro Quadratmeter verfügbar.
Uetersen und Tornesch unterscheiden sich trotz direkter Nachbarschaft seit Jahren leicht im Preisniveau. Tornesch lag in den letzten Jahren mit rund EUR 160 pro Quadratmeter höher als Uetersen. 2019 kostet hier der Quadratmeterpreis im Schnitt EUR 3.325 in Uetersen und EUR 3.473 in Tornesch. Die Prognose besagt, dass Uetersen im Vergleich zu Tornesch in Zukunft mit 13,5 Prozentpunkten preislich deutlich stärker anziehen wird. Hier liegt der Trend bei nur 5,3 Prozent Steigerung.
Für Barmstedt hingegen wird für die nächsten Jahre ein enormer Wachstumsschub von circa 46 Prozent prognostiziert. Das wäre eine Weiterführung der bisherigen Entwicklung, die eine Steigerung von 143 Prozent seit 2008 aufzeigt.
Pinneberg und Elmshorn weisen rückblickend ebenfalls hohe Wachstumsraten von 102 respektive 83 Prozentpunkte auf. Dieser relativ hohe Anstieg wird sich aber wohl nicht weiter fortsetzen. Die Prognosen für beide Orte liegen bei 5,6 Prozent in Pinneberg und 2,5 Prozent für Elmshorn. Letzterer offeriert mit Quadratmeterpreisen von im Schnitt EUR 3.231 die günstigen Neubauwohnungen.
Über 91 Prozent Wertwachstum seit 2008 kann sich Quickborn freuen. Hier sind die Preise in 2019 auf EUR 3.795 pro Quadratmeter gestiegen. Offensichtlich ist hier erst einmal das Ende der Fahnenstange erreicht, denn für die Zukunft wird zunächst keine weitere Steigerung erwartet.